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Niemals
Pressemitteilungen versenden, die voller Fehler sind.
Eine kurze Überschrift reicht in der Regel aus. Der Redakteur
bestimmt die endgültige Überschrift.
Im Abstand von mindestens einer Stunde sollte man seine
Pressemitteilung noch einmal durchlesen. Stimmt die Grammatik?, der
Stil?
Man sollte die Redaktionen nicht darüber im Unklaren lassen, ob
eine Pressemitteilung exklusiv oder allgemein verschickt
wurde.
Alle Pressemitteilungen sollten archiviert werden. Dies
erleichtert auch noch nach einem halben Jahr die Arbeit bei
eventuellen Rückfragen.
Versuchen Sie einen "Aufhänger" für die Pressemitteilung zu
finden.
Erst die Sensation dann die Information. Man sollte gleich zu
Anfang eine Zusammenfassung und danach erst die ausführliche
Information geben.
In der Kürze liegt die Würze und all zu lange Pressemitteilungen
führen in die berühmt berüchtigte Ablage.
Bei einer Pressemitteilung kann man sich auch an den sieben "W"'s
orientieren: Wer? - Was? - Wo? - Wann? - Wie? - Warum? (eventuell:
Welche Quelle?). Welches "W" die
größte Bedeutung bei der Pressemitteilung hat, ist von Fall zu Fall
zu entscheiden.
Vermeiden Sie Füllwörter und Floskeln in eine
Pressemitteilung.
Vermeiden Sie Wiederholungen im Text.
Ebenfalls zu vermeiden sind Nominalstil und Passivsätze.
Sie sollten bei einer Pressemitteilung ehrlich sein.
Halten Sie sich an den Pressekodex. |
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